AWS Verarbeitung, Vermarktung und Entwicklung landwirtschaftlicher Erzeugnisse

• Kleine und mittelständische Unternehmen
• Landwirtschaftliche Betriebe und Vereinigungen, die sich auf die Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte spezialisieren
• Großunternehmen ausschließlich im Rahmen spezifischer Ausschreibungen

Es handelt sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 10 bis 28 % der förderfähigen Kosten, mit einem maximalen Förderbetrag von 1 Million Euro.

Unterstützt werden Investitionen, die folgende Ziele verfolgen:

• Steigerung des Veredelungsgrades: z. B. durch die Entwicklung innovativer Produkte, die Herstellung von Marken- oder Convenience-Produkten sowie die Nutzung von Nebenprodukten.
• Verbesserung von Qualitäts- und Hygienestandards.
• Optimierung betrieblicher Abläufe und Prozesstechniken.
• Erhöhung der Ressourceneffizienz, z. B. durch die Wiederverwertung von Nebenprodukten und Abfällen.
• Verarbeitung oder Vermarktung von biologisch erzeugten Lebensmitteln.
• Förderung des Tierschutzes.

Förderfähige Kosten:

• Bauinvestitionen.
• Anschaffungen von Sachanlagen, wie z. B. Maschinen.
• Planungs- und Beratungskosten: bis zu 12 % der Gesamtinvestition.

• Mindestinvestitionsvolumen: Projekte müssen ein Investitionsvolumen von mindestens 400.000 Euro aufweisen.
• Vergabemodus: Die Zuschüsse werden nach dem Prinzip „First come, first served“ vergeben.
• Antragstellung: Es ist eine laufende Einreichung von Anträgen möglich.
• Projektlaufzeit: Die maximale Laufzeit eines geförderten Projekts beträgt 24 Monate.
• Auszahlung: Der Zuschuss wird von der AMA nach Abschluss des Projekts und Prüfung der finalen Abrechnung ausgezahlt.
• Rechtliche Grundlagen: Die Förderung erfolgt gemäß den Bestimmungen der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) und der De-minimis-Verordnung.
• Einschränkung: Investitionen in die landwirtschaftliche Urproduktion sind nicht förderfähig.