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Oesterreich / Forschungsprämie Forschungsprämie

Forschungsprämie: Entscheidung zwischen eigenbetrieblicher Forschung und Auftragsforschung

Beitrag vom 15. Mai 2025


Die Forschungsprämie ist ein zentrales Instrument zur Förderung von Forschung und experimenteller Entwicklung (F&E) in Österreich. Unternehmen können sich einen Teil ihrer F&E-Kosten steuerlich rückerstatten lassen – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. Dabei kann zwischen zwei Arten der Forschungsprämie unterschieden werden: Eigenbetriebliche Forschung und Auftragsforschung. Doch worin unterscheiden sich diese beiden Wege, und welche Variante passt besser zu Ihrem Projekt? Nachfolgend bieten wir einen strukturierten Überblick zur Entscheidungsfindung.

Unsere Expertise für Ihre Foschungsprämie

Förderberatung

Eigenbetriebliche Forschung

bietet unbegrenzte Förderhöhe und eignet sich für Unternehmen mit eigenen F&E-Ressourcen und internem Know-how.
Grafik von Einstellungen

Auftragsforschung

ist auf € 1 Mio. gedeckelt, erlaubt aber die Auslagerung von F&E an externe Partner innerhalb der EU/EWR.
Grafik von blauem Kompass

Die Wahl

hängt von Ressourcen, Know-how und Zielsetzung ab – oft ist eine Kombination beider Varianten die optimale Lösung.

Björn Ableitner

Team Lead
Björn Ableitner ist Teil unseres Grazer Teams und ist Teamleiter der Forschungsprämie.

Melanie Bäck

Consultant
Melanie Bäck ist Teil von unserem Team in Graz und im Bereich der Forschungsprämie tätig.

Eigenbetriebliche Forschung & Entwicklung

Die eigenbetriebliche F&E richtet sich an Unternehmen, die ihre Forschung intern durchführen – mit eigenem Personal, eigenen Ressourcen und unter eigener Projektverantwortung. Diese Variante bietet einige Vorteile:

  • Unbeschränkte Bemessungsgrundlage: Es gibt keine Obergrenze für die anrechenbaren Kosten.

  • Eigenständigkeit: Sie behalten die volle Kontrolle über Inhalte, Ressourcen und Projektziele.

  • Durchführung im Inland: Die Forschungsaktivitäten müssen in einem inländischen Betrieb oder einer Betriebsstätte stattfinden.

  • Förderfähigkeit: Es müssen die Kriterien für F&E nach § 108c EStG erfüllt sein.

Diese Variante eignet sich besonders für Unternehmen mit etablierten F&E-Abteilungen oder starkem Innovationsfokus, die langfristig eigenes Know-how aufbauen möchten.


Auftragsforschung

Bei der Auftragsforschung werden Forschungstätigkeiten ganz oder teilweise an externe Partner vergeben – etwa an spezialisierte Unternehmen oder Forschungseinrichtungen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn internes Know-how oder Kapazitäten fehlen.

Wichtige Merkmale der Auftragsforschung:

  • Deckelung der Bemessungsgrundlage: Maximal € 1 Mio. der Auftragskosten können geltend gemacht werden.

  • Externe Umsetzung: Der Forschungsauftrag wird klar abgegrenzt (z. B. Entwicklung einer spezifischen Komponente).

  • Bedingungen an Auftraggeber und Auftragnehmer:

    • Der Auftraggeber muss ein inländischer Betrieb oder eine Betriebsstätte sein.

    • Der Auftragnehmer muss seinen Sitz im EU/EWR-Raum haben.

  • Auch hier müssen beim Auftragnehmer die Kriterien für F&E nach § 108c EStG vorliegen.

Diese Form bietet sich für Unternehmen an, die punktuell externes Spezialwissen benötigen oder die Entwicklungsrisiken auslagern wollen.

Fazit: Welche Variante ist die richtige?

Die Entscheidung zwischen eigenbetrieblicher F&E und Auftragsforschung hängt maßgeblich von der Unternehmensstruktur, den verfügbaren Ressourcen und dem Ziel des Projekts ab:

Forschungsprämie Entscheidung zwischen Eigenforschung und Auftragsforschung

HIER können Sie Ihr kostenloses Erstgespräch anfragen.

Unser Team für die Forschungsprämie ist gerne für Sie da

Björn Ableitner

Team Lead
Björn Ableitner ist Teil unseres Grazer Teams und ist Teamleiter der Forschungsprämie.

Barbara Dunst

Senior Consultant
Barbara Dunst ist Teil von unserem Team in Graz und im Bereich der Forschungsprämie tätig.

Melanie Bäck

Consultant
Melanie Bäck ist Teil von unserem Team in Graz und im Bereich der Forschungsprämie tätig.

Claudia Kerschbaumer

Consultant
Claudia Kerschbaumer ist Teil unseres Teams in Graz und arbeitet im Bereich Forschungsprämie.

Alexander Binder

Consultant
Alexander Binder verstärkt unser Team am Standort Graz und arbeitet in den Bereichen Forschungsprämie und Investitionen.

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